Frühbehandlung

Eine unserer schönsten Aufgaben ist es, Kinder und ihre Eltern frühzeitig zu beraten, damit schiefe Zähne erst gar nicht im bleibenden Gebiss entstehen. Unser Tipp: Im Alter von 7 bis 10 Jahren sollten Sie die Zähne Ihres Kindes von einem Kieferorthopäden kontrollieren lassen. Rechtzeitig erkannt, können Kiefer- und Zahnfehlstellungen sanft und besonders effektiv ausgeglichen werden.

Für eine kieferorthopädische Frühbehandlung gibt es typische Indikatoren, zum Beispiel verschiedene Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien - häufig durch Lutschgewohnheiten oder einen vorzeitigen Milchzahnverlust entstanden. Da der optimale Behandlungsbeginn vom Alter, Zahnwechsel und von der Wachstumsphase des Kindes abhängt, bedarf es hierfür stets einer ganzheitlichen Betrachtung. Beim individuell abgestimmten Behandlungskonzept werden selbstverständlich auch die Wünsche Ihres Kindes berücksichtigt. Für die Kleinsten werden in unserem hauseigenen Meisterlabor Zahnspangen in Lieblingsfarben gezaubert.

Typische Zahnfehlstellungen, die im Rahmen einer Frühbehandlung behandelt werden sollten

Große Frontzahnstufe: Der Abstand zwischen den oberen und unteren Schneidezähne ist vergrößert.

Kreuzbiss, vorne oder seitlich: Die oberen Schneidezähne beißen hinter die unteren Frontzähne statt darüber. Die Fehlstellung kann auch im Seitenzahnbereich auftreten.

Offener Biss: Der Kontakt zwischen oberen und unteren Schneidezähne fehlt in vertikaler Richtung.