Zähne haben einen großen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden eines Menschen. Kieferfehlstellungen und eng oder schief stehende Zähne stören nicht nur die Ästhetik, sie erschweren auch die Zahnpflege, sorgen für eine erhöhte Kariesgefahr und können sogar zu körperlichen Beschwerden wie Nacken- oder Rückenschmerzen führen.
Die Kieferorthopädie hilft bei der Korrektur von Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien bei Kindern und Erwachsenen. Dank moderner Behandlungsmethoden ist die Entscheidung für ein strahlendes, selbstbewusstes Lächeln heute keine Frage des Alters mehr.
Ein schönes Lachen mit gesunden, geraden Zähnen steigert die Atrraktivität erheblich und ist laut einer amerikanischen Studie sogar ein entscheidender Faktor für private und berufliche Erfolge.
Ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie bzw. Kieferorthopäde ist ein Zahnarzt, der nach dem erfolgreichen Abschluss seines 5-jährigen Zahnmedizinstudiums eine mindestens 3-jährige hauptberufliche Weiterbildung - ausschließlich auf dem Fachgebiet der Kieferorthopädie - abgeschlossen hat. Diese Ausbildung muss sowohl in einer kieferorthopädischen Fachpraxis als auch in einer kieferorthopädischen Universitätsklinik erfolgen. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit einer Facharztprüfung.
Durch die Erfahrung und die Spezialisierung auf kieferorthopädische Behandlungen ist es dem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie möglich, Fehlfunktionen und Fehlentwicklungen bei Kindern frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, individuelle und schonende Therapien bei Kindern und Erwachsenen durchzuführen, seltene Wachstumsmuster zu erkennen und wenn nötig bei ungünstiger Gewebereaktion richtig zu reagieren.