Neueste Technologien ermöglichen eine quasi unsichtbare Korrektur von Zahnfehlstellungen. Jana Pfannenschmidt aus Vechta berichtet im folgenden Interview über ihre Erfahrungen mit der Lingualtechnik von WIN.
Frau Pfannenschmidt, Sie tragen eine unsichtbare Zahnspange. Warum haben Sie sich für diese Behandlungsmethode entschieden?
Jana Pfannenschmidt: Mir war es vor allem aus beruflichen Gründen wichtig, dass man meine Zahnspange nicht sieht. Bei meiner Arbeit in einer Steuerberatungskanzlei möchte ich selbstbewusst und ohne jede Einschränkung lächeln und lachen können. Und das kann ich mit dieser Spange, denn die Brackets sind an der Innenseite meiner Zähne befestigt und von außen nicht zu sehen.
Wie lange dauerte die Eingewöhnungsphase? Und gibt es irgendwelche Einschränkungen, zum Beispiel beim Essen?
Jana Pfannenschmidt: An die flache, innenliegende Zahnspange hatte ich mich innerhalb kürzester Zeit gewöhnt. Auch das mit der Aussprache hat von Anfang an erstaunlich gut funktioniert. Und zum Glück kann ich alles essen, wonach mir der Sinn steht. Ob hart oder weich, ganz egal. Darüber bin ich sehr froh, denn ich koche und esse für mein Leben gern.
Was begeistert Sie an dieser innenliegenden Spange?
Jana Pfannenschmidt: Die WIN Lingualtechnik führt in erstaunlich kurzer Zeit zu einem tollen Ergebnis. Faszinierend finde ich auch, dass man die positiven Veränderungen sehr gut verfolgen kann, weil die Sicht auf die Zähne nicht versperrt ist. Mein Mann und meine Mutter waren davon so beeindruckt, dass sie sich kurz nach mir ebenfalls für eine unsichtbare Zahnspange entschieden haben.
Frau Dr. Lodde, Familie Pfannenschmidt ist ein Paradebeispiel für das zunehmende Interesse Erwachsener an einer unsichtbaren Korrektur ihrer Zahnfehlstellung. Sehen Sie diese Entwicklung auch bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen?
Dr. Hiltrud Lodde: Ja, nicht nur Erwachsene, auch Kinder und Jugendliche wünschen sich eine möglichst unauffällige Korrektur ihrer Zahnfehlstellung. Diesen ästhetischen Ansprüchen kommen wir in unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie natürlich gerne nach. Mit faszinierenden Methoden und Materialien können wir ein sichtbar schönes Ergebnis mit fast unsichtbaren, innenliegenden Zahnspangen erreichen.
Welche Techniken kommen für unsichtbare Korrekturen von Zahnfehlstellungen infrage?
Frederike Müller-Lodde: Bei kleineren bis mittleren Zahnfehlstellungen bieten wir unseren Patienten eine Behandlung mit transparenten Schienensystemen an. Die Premiumlösung ist allerdings eine feste Zahnspange auf der Zahninnenseite. Mit der von außen nicht sichtbaren Lingualtechnik WIN (lingual = zungenwärts) lässt sich auch bei extremen Zahnfehlstellungen ein sehr überzeugendes Behandlungsergebnis erreichen.
Herr Müller, als Fachzahnarzt für Kieferorthopädie haben Sie Erfahrung mit den unterschiedlichsten Arten von Zahnspangen. Was spricht für die Lingualtechnik von WIN?
Nicholas Müller: Die innenliegende Zahnspange ist die ästhetischste Form, Zahnfehlstellungen zu korrigieren – unsichtbar von außen. Niemand merkt, dass unsere Patienten mit einer festsitzenden Apparatur behandelt werden. Unsere Patienten zeigen ihr Lächeln ... nicht ihre Zahnspange! Die besonders flachen Brackets und Behandlungsbögen werden auf der Innenseite der Zähne befestigt. Aufgrund der permanenten Umspülung mit Speichel ist der Zahnschmelz auf der Innenseite wesentlich besser gegen Karies geschützt. Somit kommen unsere Patienten in den Genuss einer zahnschonenden, zuverlässigen und zugleich unsichtbaren Behandlung.
Übrigens: Am 25. November 2018 haben wir eine Beilage über die regionalen Sonntagszeitungen in unserem Zielgebiet verteilt. Falls Sie kein Exemplar erhalten haben, gibt's den 4-Seiter hier noch mal als Download.